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Veröffentlicht: 26. Oktober 2015

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Puchheim, Tegernsee, Berlin, München, New York........

das sind die Hotspots, an denen die Läufer der Puchheimer Marathongruppe in diesem Laufjahr an den Start gingen.

Los ging es auch in diesem Jahr wieder im Januar mit dem Winterlauftraining. Dass sich dieser Trainingskurs inzwischen großer Beliebtheit erfreut, zeigte sich an der Rekordteilnehmerzahl von 49 Läufern. Zudem gab es zum ersten Mal die Möglichkeit, sich im Rahmen des Winterlauftrainings auf den Puchheimer Volkslauf Ende April vorzubereiten. Das war natürlich gerade für die ambitionierteren Läufer ein guter Start in das Laufjahr.

Von April bis Oktober bereiteten sich die Halbmarathon- und Marathonläufer auf ihren Herbstlauf vor. Dass die Trainer der Marathongruppe (Klaus Schäfer, Marija Schäfer, Anett Zerulla) hierbei auf die individuellen Leistungsmöglichkeiten und Ziele eines jeden Läufers eingehen, ist Teil des Trainingskonzeptes der Puchheimer Marathongruppe. Basierend auf einem Lauftest und einem Fragebogen wurden die jeweiligen Trainingspläne erstellt. Bis zum Start bei einem der Herbstmarathons absolvierte jeder Läufer während des zurückliegenden halben Jahres, in Abhängigkeit seiner persönlichen Möglichkeiten, zwischen 800 und 1500 Laufkilometer. Und da Läufer nicht nur „Kilometer fressen“ sollen, wurde das Training durch läufergerechte Athletik- und Fitnessübungen sowie Trainingsformen zur Verbesserung der Lauftechnik und -koordination ergänzt. Das beste Trainingskonzept hilft aber auch nicht weiter, wenn der Läufer das Training nicht mit Willen und Leidenschaft umsetzt. So ging jeder Teilnehmer während der zahlreichen Trainingseinheiten zur Vorbereitung auf den Halbmarathon/Marathon immer wieder mal an seine persönliche Leistungsgrenze. Das musste nicht ein spezifisches Tempotraining auf der Laufbahn sein. Auch ein längerer Dauerlauf bei schlechtem Wetter oder Regen ist eine Herausforderung und gehört im Rahmen einer Halbmarathon-/Marathonvorbereitung dazu. Schließlich kann es auch am Marathontag schlechtes Wetter haben.

Fünf Läufer der Laufgruppe entschieden sich in diesem Jahr für eine Teilnahme beim Tegernsee Halbmarathon am 20.09. und drei Läufer starteten beim Berlin Marathon am 27.09.

Am 11.10. war dann beim München Marathon/Halbmarathon für die übrigen Läufer der große Tag gekommen. Sieben Marathon- und sechs Halbmarathonläufer machten sich, unterstützt von zahlreichen Helfern, auf den Weg über die Straßen Münchens.

Ein Läufer macht sich noch auf den Weg nach New York, um am 01.11. beim größten Marathonlauf der Welt dabei zu sein.

Alle Läufer haben ihre vorgegebenen Trainingspläne mit großer Motivation und Engagement eingehalten und waren dadurch ausreichend auf ihr großes Rennen vorbereitet. Die Belohnung erfolgte spätestens im Ziel, wenn die Finishermedaille umgehängt wurde und zudem noch eine persönliche Bestleistung auf der Urkunde stand.

Während einer kleinen Feier am 13.10. zum Abschluss des Laufkurses würdigte der Vorstand des FC Puchheim, Willy Schäufler, die geleistete Arbeit der Marathongruppe und überreichte jedem Finisher seine persönliche Urkunde.

Dass die Läufer der Puchheimer Marathongruppe sich gut betreut und vorbereitet fühlen, zeigen einige e-mails, welche die Trainer erhielten. Beispielhaft dazu ein Auszug:

„.....Es ist ein super Service, den ihr uns bietet und manchmal sehen wir das gar nicht. Jetzt bin ich
auch schon ein paar Laufjahre mit dabei und kann sagen, durch eure Anleitung und Motivation sind wir alle besser geworden; egal ob das schneller, entspannter, strukturierter, motivierter oder was auch immer bedeutet, aber definitiv: bessere Läufer! …....“

Die Starter der Puchheimer Marathongruppe vor dem Start zum Halbmarathon

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Veröffentlicht: 06. Oktober 2015

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4. Oktober 2015, München: Oberbayerische Schülermeisterschaften U14

Bei Wind, Regen und Kälte stellten sich vergangenen Sonntag im Münchner Dantestadion sieben U14-Athleten aus Puchheim den widrigen Bedingungen bei den Oberbayerischen Schülermeisterschaften U14.

Ronja Hinterding wusste mit der Situation gut umzugehen und errang souverän zum Saisonende zwei Meistertitel in ihren neuen Lieblingsdisziplinen Speerwurf und Kugelstoßen. Immer stärker haben sich im Laufe der Saison ihre Stärken in den Wurfdisziplinen herauskristallisiert und so erzielte sie auch diesmal wieder neue Bestmarken: mit 29,22m im Speerwurf und 7,28m im Kugelstoßen hielt sie ihre Konkurrentinnen mühelos auf Distanz. Lediglich im Diskuswurf musste sie sich mit der Blechmedaille zufrieden geben.

Über weitere Medaillen und gute Platzierungen freuten sich:

Julie Aichinger über ihren Vizemeistertitel im 2000m-Lauf,

Paula Faber über ihre Bronzemedaille im Weitsprung,

sowie über jeweils einen fünften Platz:

Tobias Sonneck im Hochsprung, Julia Zeitler im Weitsprung (PB) und Jana Rabenseifner über die 800m-Distanz (PB).

Ein sechster Platz über die 60m Hürden für Tobias Sonneck rundete das gute Abschneiden der Puchheimer Athleten ab.

Alle Ergebnisse unter: http://blv-sport.de/service/msonline/files/502110216115-e.htm

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Veröffentlicht: 28. September 2015

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19. September 2015, Betws Y Coed, Großbritannien (Wales)

Die bergauf-bergabführende Strecke bei der Berglauf-WM in Betws Y Coed (Wales) war für Nada Balcarczyk eine gänzlich neue Erfahrung und stellte sie vor eine große Herausforderung.

Sie hatte sich das Ziel gesteckt, unter die Top 10 zu laufen, was ihr aber trotz bester Vorbereitung und Motivation nicht gelang. Beim ersten schwierigen Anstieg bekam sie diesmal "blaue" Beine und konnte nichts mehr zusetzen. Nach einer kurzen

Erholungsphase auf dem Bergrücken gelang es ihr zwar nochmals, einige Athlteten zu überholen, aber den Zeitverlust konnte sie nicht mehr ganz wettmachen. Das für sie etwas enttäuschende Resultat (22. Rang Einzel / 9. Platz Mannschaft) wurde aber durch die Freude überlagert, erneut im Nationaltrikot bei einem hervorragend organisierten internationalen Rennen an den Start gehen und als jüngste der drei entsandten DLV-Athleten die deutsche Fahne tragen zu dürfen.

Bei der Berglauf-WM im kommenden Jahr möchte Nada auf alle Fälle wieder angreifen!

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Veröffentlicht: 08. September 2015

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6. September 2015: Deutsche Blockmeisterschaften U16 in Lübeck – im ersten Jahr deutliche Spuren hinterlassen

Weiter in den Norden geht es fast nicht mehr, aber Lübeck bot für die bayerischen U16-Sportlerinnen und Sportler eine erfolgreiche Umgebung. Auch für Florian Zeitler endete seine erste deutsche Meisterschaft höchst erfolgreich mit einer Bronzemedaille.

Bereits von Beginn an erreichte Florian über zwei persönlichen Bestleistungen (80m Hürden: 12,46 sec.; Ball: 58,00m) den 3. Rang und verteidigte ihn bis zur letzten Disziplin. Über 100m in 12,27 sec. ein gute Zeit gelaufen, wurde es im Weitsprung – der vorletzten Disziplin - noch einmal spannend. Die Mitbewerber machten plötzlich viele Punkte wett. Durch eine kleine Unkonzentriertheit wurde die erhoffte Weite nicht erreicht. Das Feld der besten 10 Teilnehmer rückte auf wenige Punkte zusammen – heißt: im abschließenden 2.000m-Lauf konnten sich die Platzierungen noch einmal grundsätzlich ändern.

Durch ein taktisch sehr gutes Rennen machte Florian am Ende alles richtig. Mit einer weiteren persönlichen Bestleistung über 2.000m in 6:34,88 min war die Zeit hervorragend. Doch würde es tatsächlich für den 3. Platz reichen? Nach einigen Minuten bangen Wartens kam die Erlösung dann mit dem Aufstellen zur Siegerehrung. Die Bronzemedaille war mit 7 Punkten Vorsprung gesichert. Die Freude war riesengroß – auch bei den Eltern und dem Trainer.